Das Haus

Ort der Kultur

Im MODEON möge das Alte und das Neue, möge Erfreuliches und Nachdenkliches seinen Platz haben.

 

Diese Worte schrieb Prof. August Everding 1983 als Generalintendant der Bayerischen Staatstheater in die Festschrift, als das MODEON am 25. November 1983 vom damaligen 1. Bürgermeister Franz Schmid eröffnet wurde. Everding würde heute, nach dieser langen Zeit, sicher seinen Wunsch als erfüllt betrachten. Mit über 50.000 Besuchern im Jahr und Veranstaltungen verschiedenster Art, hat sich das MODEON zum Zentrum kulturellen und gesellschaftlichen Lebens nicht nur für die Stadt Marktoberdorf, sondern für die ganze Region entwickelt.

 

Von Anfang an wurde das MODEON in Weitsicht für eine Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten konzipiert. Modernisierungen insbesondere im technischen Bereich finden regelmäßig statt. Für einen reibungslosen Ablauf der verschiedenen Veranstaltungen bedarf es eines gut funktionierenden Mitarbeiter-Stabes vor Ort. 

Das gut eingespielte Team wird immer wieder von den Gastspielbühnen und Orchestern als die „schnellste Truppe Europas“ bezeichnet. Und dass in den vergangenen Jahrzehnten erst der dritte Pächter die Gastronomie betreibt, ist im Vergleich zu ähnlichen Häusern ungewöhnlich. Bei der Vermietbarkeit der Räumlichkeiten erweist sich die angeschlossene Gastronomie nicht selten als großes Plus.

 

Der neu gestaltete Außenbereich lässt das gesamte Areal in neuem Glanz erstrahlen und das MODEON schon auf den ersten Blick als das präsentieren, was es ist, ein Ort der Kultur.